Unter diesem Motto stand eine Informationsveranstaltung des Bund Bayerischer Schützen e.V. (BBS) am Samstag, 18. September 2021, auf der Schießanlage in Wildtier / Patersdorf.
Zielgruppe waren interessierte Kinder und Jugendliche sowie ihre Eltern und die Verantwortlichen aus den Vereinen, denen das sportliche Schießen mit Softairwaffen nahegebracht wurde.
Jugend- und Nachwuchsarbeit sind heutzutage wichtige Themen in allen Vereinen. Doch gerade der Schießsport hat mit vielen Hürden und Vorurteilen zu kämpfen. Hier bieten die Softairwaffen eine Möglichkeit, allen Interessierten die Disziplinen des Bund Deutscher Sportschützen e.V. (BDS) nahezubringen und mit Kindern und Jugendlichen kostengünstig die Grundlagen des Schießsports im BDS zu trainieren.
Zwischen 10 und 16 Uhr wurden über 20 Kinder und Jugendliche sowie zahlreiche Eltern und Betreuer in kleinen Gruppen durch das Programm geleitet. Nach der Begrüßung durch BBS-Präsidentin Sigrid Schuh folgte durch Roger Merkle eine spezielle Sicherheitseinweisung. Anschließend konnten sich alle jugendlichen Teilnehmer mit zwei sehr dynamischen Disziplinen des BDS vertraut machen: dem Fallscheibenschießen und der sogenannten „Steel Challenge“.
Beide Disziplinen wurden speziell für das sportliche Schießen mit Softairwaffen angepasst. Neben den schießsportlichen Grundlagen wurden von Roger Merkle auch umfangreiche Informationen zu den verwendeten Softairwaffen und dem anderen Equipment weitergegeben.
Auch die Umsetzung im eigenen Verein sowie die waffenrechtlichen Gesichtspunkte wurden unter den Veranstaltern und anwesenden Betreuern diskutiert. Allen Beteiligten hat die Veranstaltung sehr viel Spaß gemacht. Der Tenor der Teilnehmer war durchweg positiv und es wurde der Wunsch geäußert, in Zukunft mehr in dieser Richtung
anzubieten und die Jugendarbeit von Verbandsseite entsprechend auszubauen.
Ein ganz großer Dank geht an die Firma Umarex, die die Veranstaltung mit entsprechenden Softairwaffen für die jeweiligen Altersklassen sowie Verbrauchsmaterialien (Geschossen und Treibmittel) unterstützt hat. Ebenfalls ein großer Dank geht an die RAG Arber, die Arbeitskräfte
zum Auf- und Abbau sowie das Catering beisteuerte. Sigrid Schuh hatte die Idee für diese Veranstaltung, doch ohne die tatkräftige Unterstützung durch Roger Merkle wäre die Durchführung nicht so erfolgreich möglich gewesen.
Deshalb gebührt ihm der Dank des Verbandes für sein Engagement.